Schuhkorrekturen,-zurichtungen
Mit der orthopädischen Schuhzurichtung ist nichts anderes gemeint, als die orthopädische Umarbeitung von Konfektionsschuhen. Die Ziele der orthopädischen Schuhzurichtungen bestehen in der Vorbeugung und Behandlung von Fußschmerzen. Sie dienen als Funktionsausgleich bei Bewegungseinschränkungen und Beinverkürzungen. Fast jeder Konfektionsschuh kann umgearbeitet werden und jede Zurichtung kann auch wieder entfernt werden, wenn der therapeutische Zweck erfüllt ist. In der Regel werden sie von der Krankenkasse übernommen.
Hier ein Überblick der häufigsten orth. Schuhzurichtungen:
Bei einem Hüftschiefstand oder Beinlängendifferenz wird auf dem rechten oder linken Schuh eine Erhöhung aufgearbeitet. Ihr Orthopäden vermisst Sie und gibt die Höhe vor.
Auf der Innen- oder Außenseite kommt unter oder in Ihren Konfektionsschuh eine seitliche Erhöhung drauf. Ebenso kann eine Innen- oder Außenranderhöung auch auf die orthopädische Einlage aufgebaut werden.
Bei einer akuten Entzündung an den Mittelfußköpfchen (Knochen unterm Vorfuß) werden diese mit einer Schmetterlingsrolle entlastet. Zum einen geschieht dies durch eine Aussparung (nicht sichtbar), mit/ohne Weichbettung und eine Abrollhilfe (sichtbar). Die Schmetterlingsrolle ist fest verbaut und wird oft in Verbindung mit orth. Einlagen verordnet.